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Der Bürgerbusverein Hille stellt sich vor

Der Bürgerbus ist zunächst ganz normaler Linienverkehr auf einer konzessionierten Linie mit Fahrplan, Haltestellen und einem genehmigten Tarif. Ein Verkehrsunternehmen (MKR) sichert die verkehrsrechtliche und die technische Seite ab. Der Bürgerbus wird jedoch von ehrenamtlich tätigen Fahrerinnen und Fahrern betrieben, die sich in einem Bürgerbusverein zusammenschließen und ihren öffentlichen Nahverkehr in die eigenen Hände nehmen wollen.

Vorstand des Bürgerbusvereins

Der Vorstand des Vereins Bürgerbus Hille e.V.

 1. Vorsitzender  

2. Vorsitzender

   Kassierer    Schriftführer
Karl-Heinz Haseloh Foto
Karl-Heinz Haseloh Foto
 
 
Egon Meier
Egon Meier
 
Wilfried Bobe Foto
Wilfried Bobe Foto
 
 
Frieder Siller Foto
Frieder Siller Foto
 

Karl Heinz Haseloh

  Egon Meier
 

Wilfried Bobe


 

Frieder Siller

Aufgaben des Bürgerbus

  • Abwicklung des öffentlichen Linienverkehrs im Rahmen des Projektes „Bürgerbus" auf den dafür  vorgesehenen und genehmigten Linien im Gebiet der Gemeinde Hille für die Inhaberin und  Betriebsführerin im Sinne des Personenbeförderungsgesetzes.
     

  •  Information und Interessenvertretung der Bevölkerung gegenüber Behörden und  Verkehrsunternehmen.
     

  •  Bürgerkontakt und Öffentlichkeitsarbeit.
     

  •  Entgegennahme von Informationen und Anregungen der Bürger und deren Umsetzung.
     

  •  Vorgabe und Erarbeitung der Linienführung, Fahrpläne, Haltestelleneinrichtungen sowie Abstimmung  der Anschlüsse zum Linienverkehr in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hille und der  MKB-MühlenkreisBus GmbH (MKR) als Aufgabenträger.
     

  •  Werbung, Einsatz und Betreuung ehrenamtlich tätiger Fahrer.

Das können / dürfen / wollen wir nicht

Man kann den Bürgerbus nicht für private Zwecke mieten, z.B. um privat mit einer kleinen Gruppe von A nach B zu kommen. Warum ?

Wir wollen den Taxi - bzw. Busunternehmen bei reinen Gelegenheitsfahrten keine Konkurrenz machen, schließlich werden wir bei Fahrzeuganschaffung und -betrieb durch Steuergelder erheblich unterstützt. Diese Unterstützung erhalten wir ausschließlich deswegen, damit notwendiger fahrplanmäßiger Nahverkehr, der sonst nicht zu leisten wäre, angeboten werden kann.

Wir sind nicht per Anruf zu ordern, wir fahren strikt nach Fahrplan. Warum?

Unsere Kapazität und Leistungsfähigkeit wäre weit überfordert, wenn wir über die fahrplanmäßigen Fahrten weitere Angebote machen würden. Wir sind mit unseren Fahrten voll ausgelastet.

Wir fahren nicht am Samstag, Sonntag oder an Feiertagen. Warum ?

Unser Konzept beruht darauf, dass wir die Regionallinien der MKB dahingehend ergänzen, dass wir Ziel- und Quellverkehr in die von ihr nicht angefahrenen Ortsteile Hilles ermöglichen. Da ab Samstagnachmittag und an Sonn- und Feiertagen auf der Regionallinie kein Regelverkehr ist, entfällt die notwendige Voraussetzung für unseren Einsatz.

Wir können kein größeres Fahrzeug einsetzen. Warum?

Da unsere Fahrerinnen und Fahrer in der Regel nur die Fahrerlaubnis für PKW besitzen, ist gesetzlich die Personenzahl auf 8 festgeschrieben. Ein Umschulen wäre nicht nur sehr finanzaufwändig, viele der Ehrenamtlichen würden sich dem nicht unterziehen (wollen).

Es kann kein zweiter Bürgerbus in Hille eingesetzt werden, um ggf. Zusatzbedarfe abzudecken. Warum ?

Das Land NRW genehmigt pro Gemeinde und Bürgerbusverein nur ein Fahrzeug. Das hat auch seinen guten Grund. Besteht höherer Verkehrsbedarf, dann würde sich das mit normalen Verkehrsträgern rechnen. Dann würde man ja das ehrenamtliche Engagement ausnutzen um Arbeitsplätze zu verhindern und das auch noch durch steuerliche Zuwendungen. Das kann nicht sinnvoll sein.

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