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Hartum

Historie

Erstmalige Erwähnung 1217 als Herthem und 1286 als Hartem.Am 10. Juli 1822 wurden durch einen Großbrand in Hartum 29 Häuser, davon 14 Bauernhäuser und 15 Nebengebäude, vernichtet. Ein erheblicher Teil des damaligen Dorfes mit 937 Einwohnern war damit zerstört.


Allgemein

Fläche: 9,64 km²
Einwohner: 1.653


Sehenswürdigkeiten

Heimathaus Hartum

Hartum © Gemeinde Hille
Hartum © Gemeinde Hille

Das Fachwerk-Handwerkerhaus wurde 1872 erbaut und befand sich bis zur Restaurierung und Renovierung durch den Heimatverein Hartum in den Jahren 2001 und 2002 im Originalzustand.

Zu sehen sind in dem Gebäude ursprüngliche und hinzugefügte Einrichtungsgegenstände aus der „guten alten Zeit“. Neben Aktionstagen finden Ausstellungen zu Leben und Arbeit in damaliger Zeit statt.

Besichtigungen sind nach Absprache mit Frau Bettina Hampel, Telefon 0571 / 3988740 möglich.

Das ehemalige Amtsgefängnis

Amtsgefängnis, Hartum
Amtsgefängnis, Hartum

an der Mindener Str. 440 wurde 1896 erbaut. In einer Gebäudehälfte befinden sich zwei Gefängniszellen und eine Wachstube. Sie hat eine massive Decke und einen hölzernen Dielenfußboden. Auf dem Wandputz befinden sich zahlreiche Graffitis von Häftlingen aus der Zeit zwischen 1941 und 1944 in deutscher, polnischer, russischer und französischer Sprache. Die andere Hälfte diente der Feuerwehr als Spritzenhaus. Heute ist eine alte Hochdruckspritze dort untergebracht.

Nähere Informationen zur Historie des Amtsgefängnis: Informationen

Besichtigungen sind nach Absprache mit Frau Bettina Hampel, Telefon 0571 / 3988740 möglich.

Die Holländer - Windmühle

Mühle Hartum
Mühle Hartum

aus dem Jahr 1877 ist eine frühere Gemeindemühle mit Inschrifttafeln. Der konische Turm besteht aus sorgfältig behauenem Porta-Sandstein. An Stelle des angeschütteten Erdwalles ist das Erdgeschoss im Material des Turmes ausgebaut.

Die Mühle wird privat bewohnt.

Die evangelische Pfarrkirche

Kirche Hartum vorne
Kirche Hartum vorne

in Hartum wurde mit Natursteinen im Jahre 1889 bis 1892 (s. Inschrift in der Turmhalle) erbaut. Sie hat einen kreuzförmigen neugotischen Saal mit Emporen und ansteigender Holzdecke. Das mittlere Chorfenster zeigt die Auferstehung Christi.
Der Westturm ist rechteckig und hat zwei bzw. drei Schallfenster. Die Spitze hat einen schiefergedeckten Helm und ragt über die vier Giebel. Der Turm hat eine Höhe von 45 m.


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